Ausflugsziele

 

Für eine attraktive und abwechslungsreiche Urlaubs- und Freizeitgestaltung empfehlen wir unseren Gästen Tagesausflüge in unsere Kreisstadt Nordhausen und in die angrenzenden Regionen. Unser Tourismusführer unterstützt Sie bei der Auswahl.

 

 

Tabakspeicher


Das aus dem 18. Jahrhundert stammende Gebäude wurde von der Firma „Walter & Severin Tabak- und Zigarrenfabrik" im 19.und 20. Jahrhundert als Lagergebäude für Tabak genutzt. Nach der Restaurierung beherbergt der „Tabakspeicher" seit 1994 ein Museum mit Ausstellungen zum historischen Handwerk, Industrie und archäologischen Funden. Erlebnisbereiche laden ein, auch selbst aktiv zu werden.

 

Tabakspeicher 
 

Traditionsbrennerei Nordhausen


Seit 1507 wird in Nordhausen Korn gebrannt. Zeitweise über 100 Brennereien und etliche, mit dem Gewerbe mittel- und unmittelbar verbundene Gewerke, wie Böttcher, Kupferschmiede, Müller und in besonderem Maße die Landwirtschaft prägten das Stadtbild. In der letzten traditionellen Brennerei, der heutigen Nordhäuser Traditionsbrennerei, lebt diese Tradition fort. Hier können in einer liebevoll restaurierten 100 Jahre alten Brennerei die Besucher während einer Führung die Geschichte und die Technologie des Kornbrenners in der deutschen Kornhochburg Nordhausen kennen lernen. Natürlich erfolgt am Ende einer jeden Führung auch eine Verkostung.

 

 Traditionsbrennerei

 

KZ-Gedenkstätte Mittelbau Dora

 

Die Gedenkstätte Mittelbau-Dora ist Teil der von der Bundesregierung und vom Land Thüringen getragenen Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora (gegründet 1994). Neben der Dauerausstellung zur Entstehung und Funktion des Lagers bietet die Gedenkstätte Führungen im Lagergelände und in den Stollenanlagen an. Der KZ-Komplex Mittelbau-Dora mit seinen mehr als 40 Außenlagern erstreckte sich in den letzten beiden Kriegsjahren über die gesamte Region um Nordhausen. Ende August 1943 wurde im Kohnstein bei Nordhausen ein Außenlager des Konzentrationslagers Buchenwald eingerichtet, das den Namen „Dora" erhielt. Anlass war die Entscheidung, die Raketenmontage unter Tage zu verlagern. KZ-Häftlinge mussten das Stollensystem des Kohnsteins zu einer Raketenfabrik ausbauen. Von den 60 000 Häftlingen des KZ Mittelbau-Dora kamen 20 000 ums Leben.

 

 Kz Gedenkstätte
 

Kloster Walkenried

 

Mittelalterliche Klöster: Eine vergangene, heutigen Menschen weitgehend unbekannte Welt. Und dennoch: Verblüffende Parallelen zur heutigen Zeit - Wirtschaftsstrukturen, die wie selbstverständlich als modern gelten, die aber schon vor 900 Jahren von den Zisterziensern entwickelt wurden. Reste der Gebäude des Klosterkomplexes sind ganz oder teilweise erhalten.

 

 Kloster Walkenried

 

Schloss Wernigerode

 

Die "Bunte Stadt am Harz" liegt am Nordrand des Harzes. Wernigerode ist eine Stadt mit besonderen Reizen in deren Mittelpunkt das Schloss steht. Das Schloss war ursprünglich eine mittelalterliche Burg, die den Weg der deutschen Kaiser des Mittelalters auf deren Jagdausflügen sichern sollte. Im späten 17. Jh. begann Graf Ernst zu Stolberg-Wernigerode mit dem barocken Umbau der Burgreste zu einem romantischen Residenzschloss. Seit 1930 ist das Schloss in Teilen der Öffentlichkeit zugänglich. Zwei Museumsrundgänge führen Sie durch über 40 zum Teil original eingerichtete Wohnräume des deutschen Hochadels und auch einen Besuch der hochwertigen Sonderausstellungen sollten Sie einplanen.

 

 Schloss Wernigerode
 

Historische Europastadt Stolberg / Josephskreuz

 

Stolberg kann sich mit einer Vielzahl von Namen schmücken. Sie ist die Erste und bisher auch einzige historische Europastadt in Deutschland. Sie ist Geburtsort von Thomas Müntzer, seit einiger Zeit auch wieder Luftkurort und liegt an der deutschen Fachwerkstraße. Das Wahrzeichen der Stadt, das mittelalterliche Schloss, ist seit März 2008 in Teilen wieder für die Besucher geöffnet. Das Josephskreuz ist ein auf dem 580 m hohen Großen Auerberg zwischen Stolberg und Straßberg Stahlfachwerk errichteter Aussichtsturm in Form eines Doppelkreuzes. Das Josephskreuz ist 38 m hoch, wiegt 125 t und wird von etwa 100.000 Nieten zusammengehalten. Von diesem schönsten Aussichtspunkt im Südharz kann man bei guter Fernsicht bis Magdeburg oder den Großen Inselsberg sehen.

 

 Stollberg
 

Hexentanzplatz und Bodetal

 

Als Hexentanzplatz oder Teufelstanzplatz wurden in der Zeit der Hexenverfolgungen viele Örtlichkeiten in Europa bezeichnet, an denen sich die Angeklagten in den Hexenprozessen angeblich zu geheimen Hexenversammlungen getroffen haben sollen. Anlass soll zum Beispiel der Hexensabbat in der Walpurgisnacht gewesen sein. Der Hexentanzplatz bei Thale liegt auf einer Felsspitze, welche sich fast senkrecht aus den Bodetal erhebt. Tierpark, Bobbahn, Harzer Bergtheater, riesiger Abenteuerspielplatz, die Harzer Schwebebahn und nicht zuletzt auch die Sage um den Riesen Bodo locken jedes Jahr tausende Besucher.

 

 Hexentanzplatz

 

Erlebnisbergwerk „Glückauf" Sondershausen

 

Die im Mai 1893 abgeteufte Kaligrube ist die älteste befahrene Schachtanlage der Welt und heute ein Erlebnisbergwerk. Die Dauer einer geführten Grubenfahrt beträgt ca. 3 Stunden. Ob mit Rutsche, alter Untertagediesellok, Kahnfahrt auf einem Salzsee oder ein Untertagekonzert - hier wird jedem Besucher etwas nach seinem Geschmack geboten.

 

 

 Erlebnisbergwerk

 

Panorama Museum Bad Frankenhausen

 

Bad Frankenhausen - eine geschichtsträchtige Kleinstadt am Südhang des Kyffhäusergebirges im Norden Thüringens. Vor knapp 500 Jahren Ort eines blutigen Glaubenskampfes. Eine der letzten großen Schlachten im Deutschen Bauernkrieg 1525, angeführt von dem wortgewaltigen, radikalen Prediger und »Endzeitpropheten« Thomas Müntzer. Über der Stadt thront heute ein zylindrisches Bauwerk, das ein beeindruckendes Gemälde von 14 Metern Höhe und 123 Metern im Umfang birgt - das Panoramabild »Frühbürgerliche Revolution in Deutschland«, ausgeführt von 1983-87 in Öl auf Leinwand von Werner Tübke. Ein imposantes Kunstwerk mit über 3.000 Einzelfiguren, das zu den größten und figurenreichsten Gemälden der neueren Kunstgeschichte zählt.

 

Panorama
 

Kyffhäuserdenkmal


Inmitten des Kyffhäusergebirges gelegen fasziniert das sagenumwobene Wahrzeichen der Region immer wieder. Von der im 11. Jahrhundert errichteten Reichsburg Kyffhausen, einer der größten und stärksten mittelalterlichen Burganlagen Deutschlands mit 600 m Länge und 60 m Breite, sind noch heute sehenswerte Reste, vor allem die Ruinen der Unterburg erhalten. Ganz besonders beeindruckend jedoch ist das imposante, 81 m hohe Kyffhäuser-Denkmal (1890-1896) mit dem Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm I. und der in Stein gehauenen Barbarossafigur. Steigen Sie die 247 Stufen hinauf in die Turmkuppel und genießen Sie den grandiosen Rundblick über die Goldene Aue bis zum Brocken im Harz.


 Kyffhäuser
 

Barbarossahöhle


Die größte touristische erschlossene Gipshöhle ist die Barbarossahöhle, mit 800 m Länge. Den Tisch und Stuhl, vielleicht auch den Rotbart von Kaiser Barbarossa kann man sehen.

 Barbarossahöhle